Big Six - Big 6


Grundregel

Das klassische Dominospiel könnte als Vorlage für diese Dartvariante gedient haben, denn die Regeln sind nahezu identisch.

Die Teilnehmerzahl ist unbegrenzt und jeder Darter startet mit 3 Leben in Form von 3 Hölzchen, Münzen oder ähnlichem.

Der 1. Spieler wird durch Ausbullen bestimmt und eröffnet das Spiel mit einem Treffer auf die "große Sechs", also auf das größere, äußere der beiden Einfachsegmente der Sechs. Trifft er es mit einem seiner 3 zur Verfügung stehenden Darts, legt er mit dem nächsten Dart das Segment vor, mit dem der nachfolgende Werfer sein Spiel beginnen muss.

Durch diese Art der Vorgaben entsteht eine Kette wie beim Domino. Beispiel:

|big6 - small8| |small8 - double20| |double20 - big13| |big13 - tripple1| ...

Trifft ein Spieler das Vorgabefeld erst mit dem 3. Dart, hat er automatisch 3 neue Darts frei um ein neues Feld für den nachfolgenden Spieler zu bestimmen.

Wer es nicht schafft, das vorgegebene Ziel zu treffen, büßt ein Leben ein.

Gelingt es einem Werfer zwar, das Vorgabefeld zu treffen, jedoch kein neues festzulegen, verliert er ebenfalls ein Leben und sein Nachfolger beginnt wieder bei der "Big 6".

Wer seine Leben verspielt hat, scheidet aus und wer als letzter übrig bleibt, ist Sieger.

Big 6 - Große 6

Mögliche Vorgaben

Es kommen als neue Vorgabezahl alle "mit Draht umrandeten Bereiche" der Dartscheibe in Betracht. Es zählen also nicht nur die üblichen Segmente wie Singel-, Double-, und Trippelfelder, sondern beispielsweise auch die Null der Ziffer Zwanzig, der Bauch der Ziffer 6 und so weiter. Einzige Bedingung: Der Dart muss steckenbleiben.

Bei elektronischen Dartboards ist jedoch von diesen Möglichkeiten besser abzusehen, da die Darts im schwarzen Bereich der Scheibe nur selten steckenbleiben und auch vom Gerät nicht als Treffer erkannt werden.

Böse Big 6

Eine verzwickte Variante: Der Sieger ist nicht automatisch der, der als letzter übrigbleibt, sondern er muss erst seine eigene Vorgabezahl bestätigen, einmal treffen, bevor er gekürt wird. Hierfür hat er ausschließlich seine von seinem normalen Spiel übrigbehaltenen Darts zur Verfügung. Es sollte sich also gut überlegt werden, welche Vorgabezahl als letzte geworfen wird. Schafft er es nicht, ist er automatisch der Verlierer des Spiels und der Vorletzte wird zum Sieger.

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Wusstest Du schon? Das Gegenteil der Tops nennt man "Basement".

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